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Olga Tokarczuk
Lesung und Gespräch mit der Literaturnobelpreisträgerin
Die polnische Schriftstellerin Olga Tokarczuk zählt zu den spannenden literarischen Stimmen der Gegenwart. Mit ihren erzählerisch dichten, oft vielschichtigen Romanen, die Realität und Fantastik kunstvoll verweben, begeistert sie Leserinnen und Leser weltweit. 2018 wurde ihr Werk mit dem Nobelpreis für Literatur gewürdigt.
In Dresden stellt Tokarczuk ihre Bücher »Empusion« und »E. E.« vor. In »Empusion« verknüpft sie subtile Gesellschaftskritik mit Elementen des Phantastischen und schafft so eine außergewöhnliche literarische Reflexion über Geschlechterrollen und menschliche Ängste. »E. E.«, einer ihrer frühen Romane, erzählt die faszinierende Geschichte eines Mädchens mit medialen Fähigkeiten im Breslau der 1920er Jahre – ein fesselndes Spiel mit Psychologie, Okkultismus und Wissenschaft.
Lothar Quinkenstein spricht mit Olga Tokarczuk über ihre Werke, während Uwe Behnisch ausgewählte Passagen liest.
Ein Abend für alle, die sich von Literatur inspirieren lassen und neue Perspektiven entdecken möchten!
- Eintritt frei
- Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter Tel. 0351 488 72 72 (MO-FR).
- Lesung im Landhaus
Wilsdruffer Str. 2 (Eingang Landhausstraße)
01067 Dresden
Ein herzlicher Dank gilt allen, die diese besondere Begegnung mit Olga Tokarczuk in Dresden ermöglicht haben.
Eine Veranstaltung des Kraszewski-Museums und des Verbindungsbüros des Freistaates Sachsen in Breslau in Kooperation mit den Museen der Stadt Dresden.
Mit freundlicher Unterstützung des Hilton Dresden

So oder so ähnlich mag sich mancher Musiker über die eigenwillige, bisweilen recht respektlose Stabführung des erst 17-Jährigen am Dirigentenpult empört haben. Dieser war gerade zum Kapellmeister der Breslauer Oper ernannt worden, eine Position, die heute mit der eines Generalmusikdirektors vergleichbar ist. Weber zeigte nicht nur als Komponist, sondern auch als Dirigent großes Talent. Der junge Mann verfolgte äußerst ehrgeizige Pläne, wollte den eingefahrenen Opernbetrieb reformieren, mischte sich in alle Belange des Bühnenbetriebs ein, forderte sogar die Entlassung älterer Musiker, die seinen hohen Ansprüchen nicht genügten. Damit handelte er sich nicht nur Ärger, sondern auch viele Feinde ein. Es kam zu erbitterten Fehden. Der Vortrag zeichnet die damaligen Ereignisse nach, benennt Webers Gegner und zieht die Traditionslinien von Webers Werk bis in die Gegenwart.
- Mit Bernd Kemter
- Eintritt 12 € / ermäßigt 10 €
- Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter + 49 351 488 7272 (MO – FR).

Zum Internationalen Museumstag erhalten Sie freien Eintritt in die Ausstellungen des Kraszewski-Museums.

mit Dr. Markus Pieper