Der Dokumentarfilm beschreibt das Schicksal polnischer Frauen, die nach der Besetzung Polens durch die deutsche Armee in den Untergrund gingen. Sie waren u.a. als Kuriere tätig oder als »Vollzugsbeamtinnen« der geheimen Gerichtsbarkeit, agierten als Waffenschmugglerinnen, Attentäterinnen und Kampfsoldatinnen. Nach der Niederschlagung des Warschauer Aufstands im Sommer 1944 wurden sie nach den Regeln der Genfer Konvention in einem Kriegsgefangenenlager im Emsland interniert, wo sie von den alliierten Truppen befreit wurden. Das Porträt einer (Frauen-)Generation, deren Leben durch ihre Erfahrungen im Widerstand geprägt wurde.
Moderation: Bernd Karwen, Polnisches Institut Leipzig
Eine Veranstaltung der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Sachsen e.V. im Beiprogramm zur Ausstellung »Ausgetragen. Die Pfadfinderpost im Warschauer Aufstand 1944«